Geschwindigkeitsmessungen mit dem Geschwindigkeits-messgeräten ES3.0 und ES8.0

Die Geschwindigkeit wird bei Geschwindigkeitsmessungen mit den Geschwindigkeitsmessgeräten ES 3.0 und ES8.0 nach dem Zeit-/Weg-Prinzip gemessen. Kernstück des Einseitenmessgeräts sind die fünf Lichtsensoren. Ein Lichtempfänger ist nicht notwendig. Somit entfällt auch das gefährliche Überqueren der Straße, um den Lichtempfänger aufzustellen und auszurichten. Eine getrennte Fotoanlage fertigt die Beweisfotos an. Gemessen wird die Durchfahrtszeit zwischen den Lichtsensoren. Neben der Geschwindigkeit wird auch der Abstand des Fahrzeuges von der Messeinheit gemessen. Somit ist eine eindeutige Zuordnung des Geschwindigkeitswertes zu einem Fahrzeug möglich.

Es kann sowohl der ankommende als auch der abfließende Verkehr simultan gemessen werden. Da alle unsere Anlagen über zwei Fotoeinheiten verfügen, können auch von beiden Fahrtrichtungen Beweisfotos angefertigt werden. Blitz und Kamera können jeweils getrennt aufgebaut werden, um eine optimale Ausleuchtung des Beweisfotos zu gewährleisten. Hierbei wird die Fahrtrichtung automatisch erkannt und in das Beweisfoto zusammen mit den Messdaten eingeblendet.

Es ist kein aufmerksamer Messbetrieb mehr notwendig. Auch können Parallelfahrten ausgewertet werden, sowie Messung von bis zu vier Spuren gleichzeitig erfolgen.
Zudem bietet der ES 3.0 ein problemloses Messen in Kurven, in Tunneln und an unübersichtlichen Messstellen. Die Bilder werden digital signiert und können elektronisch übermittelt werden. Die aufwändige Handhabung und Archivierung von Filmmaterial ist nicht mehr notwendig. Da die Bilder noch vor Ort während der Messung überprüft werden können, wird eine optimale Qualität der Beweisfotos sichergestellt.